Die Fakten sind offensichtlich: Die Ideen kommen aus den USA, die Produkte aus Asien - und in Europa und Deutschland sind die Käufer.
Daraus jetzt den Rückschluss zu ziehen, mit mehr oder besseren Förderprogrammen können wir den Anschluss halten ist ein Trugschluss.
Diese Fördermittel landen voraussichtlich doch wieder bei den großen Forschungs- Institutionen mit einer ausgeprägten Verwaltungs- Hierarchie.
Diese Organisationen stehen sicher nicht für Kreativität.
Kreativität braucht Freiraum und Mut um unerwartetes zu erschaffen. Eine Gesellschaft die auf eine kontinuierliche Fortentwicklung also auf Innovationen setzt, wird Kreativität stets misstrauisch gegenüber stehen.

Wer die Digitalisierung nur zur Verbesserung bestehender Prozesse einsetzen möchte schöpft die gebotenen Möglichkeiten nicht aus.

Es braucht Mut, gewachsene und etablierte Strukturen in Frage zu stellen? | Banken | Taxi | Apotheken usw.
Nein da lieber nur ein klein wenig Digitalisierung als Innovation. | Ein Feigenblatt, weil die Trauben zu hoch hängen ? |
So funktioniert diese Welt aber nicht mehr!
Die Erneuerer kommen von außen, und sie fegen in einer globalisierten Welt alles weg was der NEUEN ZEIT entgegen steht.

Die Gewinner der Digitalisierung werden die sein, die ihre Möglichkeiten voll ausschöpfen und Produkte und Prozesse kreativ neu gestalten.
Mehr Freiraum für die Kreativität ist mindestens ebenso wichtig wie entbürokratisierte Förderprogramme, und einfacher Zugang zu Risiko Kapital.